„Strangers“,
Fällt mir beim Anstehen im Coop oder in einem Restaurant eine Person auf, habe ich mir oft ausgemalt, wie ihre Lebenswelt wohl aussieht: Wo und wie lebt diese Person, was für Bilder hängen wohl an ihrer Wand, was für Kleider sie trägt zu Hause und wie riecht es wohl in ihrer Wohnung?
Eine Portrait-Serie von Frauen, die ich zuvor nicht kannte, aber mich spontan faszinierten.
Also habe ich sie auf der Strasse angesprochen, über Facebook angeschrieben oder per SMS kontaktiert, um mehr über sie zu erfahren.
Ziel meines Projektes, die Frauen zuhause, in vertrauter Umgebung zu portraitieren.
Das Unvorsehbare faszinierte mich und machte mich zugleich ein wenig nervös. Jedes Mal, wenn ich vor einer Türe stand und klingelte.